Do 23.10.2025 ● 19:30
Lesung im Rahmen der Kriminacht:
Simon Ammer
Auf dem Gipfel ist Ruh‘
Roman

Ort: Club International, Payergasse 14 (am Yppenplatz), 1160 Wien
echoevent.at/kriminacht/autorinnen/simon-ammer/
https://www.droemer-knaur.de/buch/simon-ammer-auf-dem-gipfel-ist-ruh-9783426448557
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Simon Ammer sollte jeder gelesen haben. Seine skurrilen Kriminalromane sind ebenso humorvoll wie spannend und hintersinnig. Vor allem bieten sie beste Unterhaltung und mit Benedikt Kordesch einen einzigartigen Ermittler, der lange in Erinnerung bleibt. Man kann nur hoffen, dass noch einige Fälle folgen werden. Ammer beweist, dass regionale Krimis nicht belanglos sein müssen, sondern durchaus Tiefgang besitzen können. Die perfekte Sommerlektüre.
www.krimi-couch.de/titel/23358-auf-dem-gipfel-ist-ruh-oberst-benedikt-kordesch-ermittelt-2/
Krimi-Couch.de
Ammer bewegt sich weg von den medienpolitischen Implikationen hin zu einer privaten Ebene, die dann doch ganz vertrackt mit dem Wesen beziehungsweise Unwesen des Boulevards verbunden wird. Der Ermittler Kordesch hat Sinn für schwarzen Humor und Zynismus, außerdem eine Vorliebe für alte, fast ausgestorbene Dialektwörter.
www.derstandard.at/story/3000000275776/daniel-wisser-schreibt-unter-pseudonym-krimis-chats-korruption-und-eisenhut
Ingeborg Sperl (Der Standard)
Ein großer Spaß!
Barbara Beer (Kurier)
Es handelt sich zwar um einen genretypischen Roman vor ländlicher Kulisse. Aber er ist so flott wie genreuntypisch gut geschrieben und erzählt auf einer zweiten Ebene eine Menge über die gesellschaftlichen Verhältnisse.
Sebastian Fasthuber (FALTER)
Der mehrfach preisgekrönte Autor hat schon mit dem ersten Krimi ein gutes Händchen für schräge Figuren und Dialoge und einen ebenso lockeren wie trockenen Ton bewiesen. Er schickt seinen Oberst nun in seinen zweiten Fall nach Vorderstoder, weil dort der Herausgeber von Österreichs größter Boulevardzeitung ermordet wurde. Als Sturkopf besteigt er sogar mit der Schwiegertochter des alten Patriarchen, die als treibende Kraft hinter der Zeitung gerade in eine Chat-Affäre verwickelt war, den Großen Priel. Und weil der Idylle bei Simon Ammer nicht so recht vertraut wird, muss Kordesch nach dem Aufstieg herausfinden, dass es oben statt Weitblick nur Nebel gibt.
Marianne Fischer (Kleine Zeitung)
Skurril-komische Krimis gibt es in Österreich einige – jetzt ist ein neuer dazu gekommen. Auf dem Gipfel ist Ruh’ von Simon Ammer. Ein kauziger Oberst ermittelt in einem Mordfall, besser gesagt gleich in zwei Fällen.
ORF.at
Kordesch, der mehr Ängste hat als seine kleine Wohnung in der Werdertorgasse Quadratmeter, muss nicht nur verreisen (was er hasst) und Autofahren (was er besonders hasst), sondern sich auch noch mit den Mächtigen des Landes herumschlagen, die es sich gerne richten (was er am allermeisten hasst). Zur Seite stehen ihm seine neue Liebe, Franziska Adrian, und das kleine Plüschkrokodil Croco, das Kordesch selbstbewusst aus seiner Sakkotasche schauen lässt: „Die Polizei hat zu wenig Personal, um mir einen zweiten Ermittler beizustellen. (…) Dafür habe ich ein Stofftier bekommen.“ Sehr sympathisch.
Doris Kraus (Die Presse)