Auf dem Gipfel ist Ruh‘ – Wiener Neustadt

Di 06.05.2025 ● 19:00

Buchpremiere

Simon Ammer

Auf dem Gipfel ist Ruh‘

Roman

Ort: Bibliothek im Zentrum, Schlögelgasse 22-26, 2700 Wiener Neustadt

https://www.noen.at/wr-neustadt/bibliothek-im-zentrum-der-mai-wird-in-wiener-neustadt-blutruenstig-470311372

https://www.droemer-knaur.de/buch/simon-ammer-auf-dem-gipfel-ist-ruh-9783426448557

Brillante österreichische Krimiserie von Buchpreisgewinner Daniel Wisser aka Simon Ammer

Giftige Geheimnisse in Oberösterreich!

Im humorvoll-skurrilen Kriminalroman »Auf dem Gipfel ist Ruh’« ermittelt Oberst Benedikt Kordesch aus Wien zum 2. Mal – mit dem Blick für scheinbar Unbedeutendes und dem Herz am rechten Fleck.

Normalerweise bestimmt er die Schlagzeilen – jetzt droht er selbst eine zu werden: Bernhard Kolin ist tot, Milliardär und Herausgeber von Österreichs größter Boulevardzeitung. Weil die Politik mit den Kolins gut kann, ist für Oberst Benedikt Kordesch größtmögliche Diskretion angesagt. Doch nur einen Tag später stirbt auch Kolins Mutter. Wie ihr Sohn wurde sie durch Gift vom Blauen Eisenhut vergiftet.

Kordesch reist sofort nach Oberösterreich, wo die ganze Familie des ermordeten Medienmoguls wie jedes Jahr die Pfingsttage verbringt. Tatsächlich gibt es eine Menge schmutziger Geheimnisse. Und einen Hotelgast, der mit den Kolins noch eine Rechnung offen hat. Aber irgendetwas sagt Oberst Kordesch, dass die Lösung des Falls weit komplizierter ist…

Originelle Fälle und typisch österreichischer Humor: die Krimi-Reihe für alle, die es etwas hintersinniger und schräger mögen.

Der Österreichische Buchpreisgewinner Daniel Wisser aka Simon Ammer bietet in seinen Kriminalromanen mit trockenem Humor und herrlichen Landschaften die perfekte Urlaubslektüre für Fans von Thomas Raab oder Wolf Haas.

Seinen ersten Fall löst der liebenswert-wunderliche Oberst Kordesch im Österreich-Krimi »Das Paradies war früher schöner«.

»Spannung, Sozialkritik und Verortung in idyllischer Landschaft (…) Der Idylle wird im Roman bewusst auf den Zahn gefühlt.«

(ORF – ZIB1)

Sehen, was dahinter liegt, kann Daniel Wisser besonders gut. Und es ist auch diese nachdenkliche Ebene, die diesem packenden Pageturner ganz besonders macht.

Franziska Trost (Kronen Zeitung)

Nahaufnahme: Daniel Wisser – Literaturhaus Wien

Di 27.05.2025 ● 19:00

Portrait, Gespräch, Lesung

Österreichische Autor:innen im Gespräch: Nahaufnahme Daniel Wisser

Moderation und Gesprächsführung: Christian Zolles und Alexandra Millner

Lesung und Gespräch: Daniel Wisser

Foto: © Arnold Pöschl

Ort: Literaturhaus Wien, Zieglergasse 26A, 1070 Wien

https://www.literaturhaus-wien.at/event/nahaufnahme-daniel-wisseroesterreichische-autorinnen-im-gespraech/

Lesung und Gespräch: Daniel Wisser | Gespräch: Christian Zolles und Alexandra Millner

Daniel Wisser greift in seinen Romanen zwar wichtige gesellschaftspolitische Themen auf, tut dies allerdings niemals mit erhobenem Zeigefinger oder in Form essayistischer Exkurse. Vielmehr verwickelt er seine Protagonist:innen in groteske Situationen und konfrontiert sie mit extremen Problematiken, die einen indirekt zur Auseinandersetzung mit diversen realen Fehlentwicklungen zwingt. Gerne macht Wisser sich dabei über vertraute Phänomene lustig, die er aus verfremdender Perspektive ihrer Abstrusität überführt. Den umgekehrten Weg geht er in seiner Kurzprosa, indem er scheinbar absurde Begebenheiten erzählt, die jedoch nur Zuspitzungen des „Normalen“ darstellen. Im Podiumsgespräch werden die Lang- und Kurzform von Daniel Wissers Prosa gegenübergestellt und Formen seines Sprachspiels analysiert. Mit Daniel Wisser diskutieren der Literaturwissenschaftler Christian Zolles und die Literaturwissenschaftlerin Alexandra Millner. Daniel Wisser liest aus dem Roman 0 1 2 (Luchterhand, 2023) und den Miniaturen Unter dem Fußboden (Klever, 2024) sowie aus einem unveröffentlichten Text. Der Abend bildet ebenfalls die Vernissage zu Daniel Wissers Projekt Unter dem Fußboden – eine Zettelkastenistallation, das im Foyer des Literraturhaus Wien ausgestellt wird.

In Kooperation mit dem Verein Neugermanistik Wien, unterstützt von der Kulturabteilung der Stadt Wien MA7/Wissenschaft.